Marbach. Am 3. März 2012 wird es ab 14 Uhr spannend im Haupt- und Landgestüt Marbach: Pferdefreunde, Züchter und Käufer treffen sich zur Reitpferdeauktion in der großen Reithalle im Gestütshof Marbach, um die Gebote für die Auktionspferde zu verfolgen oder eines der Nachwuchstalente zu ersteigern. Das erfahrene Bereiterteam um die Hauptsattelmeister Karl Single und Wolfgang Weber präsentieren 20 ausgesuchte Pferde, darunter Nachwuchs-hoffnungen für den Spring- und Dressursport sowie als Partner für den Freizeitsport. Je nach Altersklasse und Veranlagung sind die Auktionspferde auf unterschiedlichem Niveau und in unterschiedlichen Disziplinen ausgebildet. Im Anschluss an die Reitpferdeauktion findet ein Pressegespräch im Obergeschoss des Besucherzentrums statt und zwar im Seminarraum 1.
Der Zeitplan sieht am Samstag, 5. März, um 10 Uhr die Abschlusspräsentation der Auk-tionspferde vor mit Freispringen und unter dem Reiter. Um 14 Uhr beginnt die Marbacher Reitpferdeauktion. Im Anschluss steht das Pressegespräch auf dem Programm.
Kontakt und Akkreditierung: Meike Löhr, Tel: 07385 – 96 95 – 41, Fax: 07385 – 96 95 – 10;
Die in Bad Homburg beheimatete deutsch-holländische Dressurreiter-Familie Rothenberger hat ihre Meinung zu der zukünftigen Schüler-Trainer-Verbindung von Matthias Rath und Sjef Janssen in einem offenen Brief kundgetan.
In den letzten Wochen sind wir oft gefragt worden, was wir über die geplante Zusammenarbeit von Matthias Rath und Sjef Janssen denken. Wir versuchen, uns niemals aus der Ferne ein Urteil über andere Reiter zu bilden. Dennoch haben wir uns natürlich unsere Gedanken zu der Kontroverse gemacht, die nun wieder hochkocht: Seit Jahren tobt in der Dressur der Grabenkampf zwischen den „Holländern“ und den „Deutschen“, und die klassisch orientierten Reiter verurteilen das holländische System – ohne es wirklich zu kennen.
Als deutsch-niederländische Familie haben wir die Anführungszeichen bei den beiden Nationen ganz bewusst gesetzt, denn wir kennen beide Welten, und es ist nicht die eine schwarz und die andere weiß. Genau so wenig, wie man das Reiten nach den Richtlinien auf „vorne ziehen, hinten quetschen“ reduzieren darf, geht es bei den Niederländern hauptsächlich um das sogenannte „Low, Deep and Round“.
Wer die beiden Ausbildungswege wirklich vergleichen will, der muss nach ihren Zielen fragen – hier offenbart sich der fundamentale Unterschied, denn richtig gemacht, strebt der klassische Weg eine möglichst kooperative Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd an, ein „weg von der Hand“. Die niederländische Reitmethode ist im Grundsatz simpler; hier geht es um die vollkommene Kontrolle über das Pferd mit Hilfe von Gas (Bein) und Bremse (Hand). Bei beiden Methoden gibt es strahlende und weniger strahlende Beispiele, gibt es Reiter, die wissen, was sie tun und warum – und solche, die nur nachäffen, ohne das Prinzip verstanden zu haben.
Was uns an der ganzen Diskussion stört, sind die verhärteten Fronten: „Wer anfangt aufzuhören, hört auf anzufangen“, ist einer von Svens Leitsätzen. Lange Jahre waren die deutschen Dressurreiter weltweit das Nonplusultra; wer im Ausland Ambitionen hatte, kam nach hier, um von den Besten zu lernen. Auch Gonnelien ist deshalb nach Deutschland gekommen – und geblieben. Deutschland ist immer noch weltweit das einzige Land mit einer schriftlich festgelegten Reitlehre, die aus einem Jahrhunderte alten Erfahrungsschatz entstanden ist.
Doch in den letzten zwei Jahrzehnten sind die anderen Nationen aus ihrer respektvollen Starre erwacht; sie haben angefangen, nicht nur das deutsche System zu kopieren, sondern auch, über den Tellerrand hinwegzublicken, während sich Deutschland auf seinen Lorbeeren ausruhte. Gerade in den Niederlanden fing man an, mit Verhaltensforschern zusammenzuarbeiten, sich das Mentaltraining zunutze zu machen und zu schauen, was man auch von anderen Sportarten lernen konnte. Diese Beweglichkeit im Kopf braucht der Reiter genau so wie das Wissen über die Skala der Ausbildung.
Wer glaubt, er kann alles, wer glaubt, er weiß alles, der hat in der Tat den Anfang vom Ende erreicht, denn im Reitsport lernt man nie aus – weil jedes Pferd anders ist, jedes Paar anders zusammenpasst (oder auch nicht), weil es immer wieder neue Ideen gibt, die auszuprobieren sich lohnt.
Wir stehen mit voller Überzeugung hinter der klassischen Reitlehre. Mit genau derselben Überzeugung halten wir aber auch die Augen offen, hören bei Lehrgängen genau zu, probieren wir neue Dinge aus – nicht, weil wir meinen, dass ab und zu ein neues „System“ her sollte. Aber weil wir glauben, dass unsere Pferde nur davon profitieren können, wenn wir immer wach und neugierig bleiben.
2009 wechselte der Dressurhengst Diamonit für 760.000 Euro über die Schockemöhle/Kasselmann’sche P.S.I.-Auktion in den Besitz von Eva-Maria Retter nach Österreich. Jetzt will sie „den Kontakt zu deutschen Züchtern weiter intensivieren“ und arbeitet daher nun mit Dr. Katja und Tobias Galmbacher zusammen.
Dementsürechend ist Diamonit nun in Deutschland stationiert, auf dem Gestüt Galmbacher im bayerischen Umpfenbach. Dort wird er nicht nur züchterisch, sondern auch sportlich gefördert. Dr. Katja Galmbacher, unter anderem mehrfache Bundeschampionatsfinalistin, soll die weitere Ausbildung des neunjährigen Diamond Hit-Santander-Sohnes übernehmen, der seinerzeit die Oldenburger Körung in Vechta als Prämienhengst verließ. Diamonit war dreimal beim Bundeschampionat in Warendorf dabei und wurde unter anderem Oldenburger Landeschampion.
Vorerst wird der Hengst sich jedoch voll und ganz auf das Deckgeschäft konzentrieren können, denn Katja und Tobias Galmbacher erwarten im April ihr erstes Baby, wie sie auf ihrer Homepage berichten. Als Vererber hat sich Diamonit bislang vor allen Dingen mit den in Münster-Handorf und in Redefin gekörten Diatano und Diamond Hill in Szene gesetzt.
Das Königliche Holländische Pferdestammbuch (KWPN) hat einer Handvoll bekannter Springhengste die Deckerlaubnis erteilt.
Es handelt sich dabei zum einen um Marcus Ehnings Mannschaftsweltmeister Plot Blue v. Mr. Blue-Pilot (Z.: F.C.M. Brugers of Moergstel), dann Tornesch v. Lux-Libero H (Z.: A. Noordhof-Nieborg, Kropswolde) von Malin Baryard-Johnsson, Talan v. Concorde-Burggraaf (Z.: L. Heida of Oldeholtpade), der durch Roberts Smith (GBR) in den Sport gebracht worden war, ehe er 2011 nach Saudi-Arabien verkauft wurde, Canabis Z (v. Contender-Silvester (Z.: O. Medtro, Haselünne) von dem Spanier Manuel Fernando Saro sowie Carembar de Muze alias Eurocommerce London v. Nabab de Reve-Chin Chin (Z.: J. de Brabander, St. Niklaas), der mit Gerco Schröder zu den holländischen Kandidaten für die Olympischen Spiele in London gehört.
Bisher wurden nur Fälle von Paarhufern bekannt, Pferde scheinen nicht betroffen.
Das sogenannte Schmallenberg-Virus wurde in Europa erstmals in den Niederlanden im Frühherbst 2011 identifiziert und danach in weiteren Mitgliedstaaten. Als im Spätherbst auch in Deutschland vergleichbare Fälle beobachtet wurden, hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) im November 2011 den Erreger erstmalig identifiziert. Das Virus gehört zur Simbu-Serogruppe der Orthobunyaviren. Der Erreger wird als Schmallenberg-Virus bezeichnet, weil der erste Virusnachweis bei Proben von Tieren aus Schmallenberg (Nordrhein-Westfalen) gelang. In Hessen wurde das Virus erstmals am 13.01.2012 nachgewiesen.
Das Virus befällt vor allem Rinder, Schafe und Ziegen. Das Virus wird vermutlich durch Gnitzen (Stechmücken) übertragen und führt bei trächtigen Tieren zu missgebildeten Lämmern/Kälbern, Totgeburten und Aborten. Für den Menschen besteht durch das Schmallenberg-Virus nach bisheriger Kenntnislage kein Gesundheitsrisiko.
Erwachsene Tiere zeigen nur milde Symptome. Werden allerdings trächtige Tiere infiziert, so können zeitverzögert Störungen der Fruchtbarkeit, Frühgeburten und zum Teil erhebliche Schäden bei den Neugeborenen auftreten. In Analogie zum Akabane-Virus kommt es vermutlich bei Schafen zwischen Tag 28 und 36 und bei Rindern wahrscheinlich zwischen Tag 75 und 110 zur Infektion. So wurden in Deutschland in den letzten Wochen Lämmer mit zum Teil schweren Missbildungen geboren. Mittlerweile zeigen sich die Auswirkungen auch den ersten Abkalbungen bei Rindern nach einer möglichen Infektion im letzten Sommer. Da das Virus nach bisherigen Erkenntnissen des FLI nicht von Tier zu Tier, sondern über Mückenstiche übertragen wird, ist davon auszugehen, dass derzeit keine Neuinfektionen erfolgen. Die jetzt festgestellten Missbildungen an neugeborenen Tieren gehen zurück auf Infektionen im vergangenen Jahr. Das FLI arbeitet mit Hochdruck an der weiteren Erforschung des in unseren Breiten neuartigen Virus sowie an der Entwicklung eines Impfstoffs.
Nachdem das Schmallenberg-Virus in immer mehr Bundesländern aufgetreten ist, wird das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) eine amtliche Meldepflicht für diese Tierkrankheit einführen. Über die dazu erforderliche Änderung der Verordnung über die meldepflichtigen Tierkrankheiten wird Ende März der Bundesrat entscheiden. Danach kann die Meldepflicht auch offiziell in Kraft treten.
Im Vorgriff auf die neue rechtliche Grundlage haben Bund und Länder vereinbart, dass die Meldepflicht de facto bereits jetzt besteht. Das heißt in der Praxis: Alle neuen Fälle werden unmittelbar über das elektronische Tierseuchen-Nachrichtensystem (TSN) von den Ländern und deren Behörden gemeldet.
Seit einigen Monaten bereitet ein neues Virus Landwirten und Tiermedizinern in Deutschland, Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien große Sorgen: das Schmallenberg-Virus. Professor Dr. Martin Ganter aus der Klinik für kleine Klauentiere hat gemeinsam mit der E-Learning-Beratung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover einen Videopodcast angefertigt, der die bisher bekannten Informationen zu dem neuen Erreger und dem von ihm verursachten Krankheitsbild zusammenfasst.
Ein völlig neuer Weg der Vermarktung der bayerischen Warmblut-Fohlenelite wird bereits in diesem Jahr mit der Zusammenlegung der regionalen Fohlenauktionen eingeschlagen.
Im Sommer 2012 wird es zwei Elite-Fohlenauktionen in München-Riem geben, die der Landesverbandes Bayerischer Pferdezüchter e.V. in Kooperation mit den vier bayerischen Regionalverbänden Oberbayern, Niederbayern/Opf., Schwaben und Franken organisieren wird. Die gemeinsame Durchführung der Fohlenauktionen bringt natürlich einige Neuerungen für die bayerischen Warmblut-Pferdezüchter mit sich. Zukünftig wird es die bisherigen vier separaten Auktionen der einzelnen Regionalverbände nicht mehr geben. Die optimale Infrastruktur auf der Olympia-Reitanlage, die vielen weiteren Vorteile von München-Riem und eine bessere Bedienung der Kunden durch eine größere gesamtbayerische Fohlenauswahl sprechen klar für diese zentralen Elite-Fohlenauktionen. Mit neuen, gemeinsamen Werbeoffensiven soll die überregionale Vermarktung der bayerischen „Stars von Morgen“ voran getrieben werden, um einen möglichst großen Interessentenkreis zu erreichen.
Zwei zentrale Auktionen Die erste Auktion wird am Samstag, den 14. Juli 2012 in Verbindung mit den Bayerischen Dressur-, Spring- und Voltigier-Meisterschaften in München-Riem stattfinden. Hier wird ab 16 Uhr ein Auktionslot von rund 40 selektierten Warmblutfohlen präsentiert und ab 19 Uhr verauktioniert. Als zweiter Auktionstermin steht Samstag, der 15. September 2012, ebenfalls auf der Olympia-Reitanlage fest. An diesem späteren Termin werden gegen 13.30 Uhr rund 80 bayerische Auktionsfohlen vorgestellt und ab 17 Uhr versteigert. Die Fohlenauswahl für beide gesamtbayerischen Auktionen wird über die Regionalverbände organisiert.
Regionale Auswahltermine Die bisherigen Auswahl- und Prämierungstermine bleiben weitgehend erhalten. Jeder Regionalverband stellt ein vorgegebenes Kontingent an Auktionsfohlen, das aus der Anzahl aktiver Zuchtstuten und registrierter Fohlen des Vorjahres errechnet wird. Die Vorauswahl für die Zulassung zur ersten gemeinsamen Elite-Fohlenauktion in München-Riem wird an vier Auswahlterminen, zusammen mit der Fohlenauswahl für Nördlingen und Gera getroffen. Zur ersten Riemer Fohlenauktion können bayerische Fohlen aller vier Regionalverbände zugelassen werden, die bis zum 15. Mai geboren sind. Änderungen für die Züchter gibt es vor allem bei der Anzahl der Auswahl- und Prämierungstermine für die zweite Auktion am 15. September. Hierfür wird im Juli bayernweit an insgesamt 10 Auswahlterminen selektiert, was für jeden Regionalverband den Wegfall eines Auswahltages bedeutet.
Nachdem nun alle wegbereitenden Entscheidungen bezüglich der gemeinsamen Fohlenauktionen getroffen wurden, geht das gespannte Warten auf die „Stars von Morgen“ im Fohlenjahrgang 2012 weiter. Alle Auktionsfohlen werden zeitnah nach den Auswahlterminen mit Fotos, Videoclips und wichtigen Zuchtinformationen auf www.fohlenkauf.com zu finden sein.
Drei bis vier Pferde ergeben einen Arbeitsplatz, das hat eine wissenschaftliche Studie errechnet. Danach verdienen in Deutschland mehr als 300.000 Menschen ihren Lebensunterhalt direkt oder indirekt durch Pferd und Pferdesport, davon zwischen 7.000 und 10.000 durch Reitunterricht sowie Ausbildung von Reiter und Pferd.
Mehr als 10.000 Firmen, Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen in Deutschland haben direkt oder indirekt das Pferd als Haupt-Geschäftsgegenstand.
1,6 Mio. Tonnen Futtergetreide und zirka 1,8 Mio Tonnen Heu und Stroh werden jährlich gebraucht, um die rund eine Million Pferde und Ponys in Deutschland zu füttern.
Rund 2,6 Milliarden Euro geben Reiter, Fahrer, Voltigierer und Züchter jährlich für laufende Kosten in Pferdesport und -haltung aus. Der Gesamtumsatz liegt – vorsichtig geschätzt – weit über 5 Milliarden Euro.
Auf den Reitpferdeauktionen der Zuchtverbände im Jahre 2010 wurden 1.091 Reitpferde zu einem Durchschnittspreis von 21.232 Euro versteigert. Der Gesamtumsatz dieser Auktionen betrug 23.164.411 Euro (Vorjahr: 1.095 Reitpferde, Durchschnittspreis 20.297 Euro, Gesamtumsatz 22.225.353 Euro). Weiterhin wurden bei den Auktionen der Zuchtverbände rund 1.925 Zuchtpferde und Fohlen sowie Ponys und Kaltblüter zu einer Gesamtsumme von rund 21.562.111 Euro versteigert. Damit wurden insgesamt auf den Verbandsauktionen 3.016 Pferde und Ponys für 44.726.522 Euro umgesetzt.
Lesen bildet: Zur Zeit gibt es allein in Deutschland weit über 13.000 laufende Fachbücher rund ums Pferd. Darüber hinaus bieten rund 60 Fachzeitschriften und Magazine dem Leser auf dem deutschsprachigen Markt Informationen und Unterhaltung rund ums Thema Pferd. Keine andere Sportart in Deutschland hat diese große Bandbreite an Büchern und Magazinen zu bieten.
Insgesamt wurden im Jahr 2010 mehr als 292 Stunden (2009: 224) Pferdesportsendungen übertragen. Für den mit der Sport A, der Sportrechteagentur der öffentlich-rechtlichen Sender, geschlossenen Fernsehvertrag waren davon mehr als 98 Stunden (2009: 113) relevant. Im vergangenen Jahr waren 55 Veranstalter aus dem TV-Vertrag begünstigt. Davon hatten 23 Veranstaltungen eine Sendezeit von mehr als einer Stunde, zwölf Veranstalter mehr als drei Stunden und sechs Veranstalter mehr als fünf Stunden Sendezeit. Drei Veranstalter hatten eine Sendezeit von mehr als zehn Stunden. Absoluter Spitzenreiter bei den Übertragungszeiten (für den Fernsehvertrag anrechenbare und nichtanrechenbare Übertragungen) war Eurosport mit 80 Stunden. Auf Platz zwei folgte der WDR mit 46 Stunden. Der NDR rangierte mit 45 Stunden auf Platz drei. Rang vier ging an Sport1 mit sieben Stunden. ARD und ZDF übertrugen mehr als zwölf Stunden.
Das Internet wächst ständig an Bedeutung, auch im Pferdesport. 2010 konnte das Internet-Angebot der FN http://www.pferd-aktuell.de genau 2.831.742 Besucher und 9.226.833 Seitenabrufe verzeichnen. Weitere Daten und Zahlen im Jahresbericht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)