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Jürgen Krackow von Medikationsvorwurf freigesprochen
Im Mai 2010 wurde das Pferd Looping des österreichischen Springreiters Jürgen Krackow bei einem CSI***-Turnier positiv auf die verbotene Substanz Flunixin getestet. Nun ist Krackow rehabilitiert.
Der Weltreiterverband (FEI) hat den Fall damals untersucht, aber keine Sperre gegen Jürgen Krackow verhängt. Die wird es nun auch nicht geben, denn man hat den Springreiter freigesprochen. Der Berater und Rechtsanwalt Dr. Friedrich-Wilhelm Lehmann teilte mit, es handele sich um einen Freispruch erster Klasse. Krackow hatte der FEI einen Entlastungsbeweis vorlegen können. Es hieß, eine dritte Person hätte versucht, Krackow aus persönlichen Gründen zu schaden. Die Substanz Flunixin, ein ausschließlich in der Tiermedizin zugelassener, nicht steroidaler Entzündungshemmer (NSAID), sei dem Pferd unters Futter gemischt worden. Anschließend habe der Saboteur Krackow bei der Turnierleitung anonym wegen des Verdachts auf Doping angezeigt, was sich dann in der Blutprobe bestätigt hat.
Quelle: St. Georg
Holsteiner aus Bayern 