Aus aktuellem Anlass: Again….
geschrieben von J. Weiss, Würding auf Anregung von Holsteinerpferde aus Bayern
Der fast alltägliche Wahnsinn – oder: Menschen, die die Welt nicht braucht!
Es gibt sie überall, diese besondere Sorte von Menschen. Die Gefahr, auf einen von diesen zu treffen, lauert fast an jeder Ecke, in manchen Gärten, auf offener Straße, in Nachbarschaften oder vielen weiteren beliebigen Orten. Dabei zählen diese Menschen zu einer besonders zu bemitleidenden Untergattung des Otto-Normal-Menschen. Wären sie nicht so überflüssig wie ein Kropf, könnte man fast ein wenig Mitleid mit ihnen haben. Sicher lebt oder lauert so ein Mensch auch in ihrer Nähe: So ein chronisch unzufriedenes Wesen, ständig auf der Suche nach Fehlern der Mitmenschen, bedacht auf alles Negative in seinem Umkreis, offenbar nicht ausgelastet mit dem eigenen Leben. Jemand der offensichtlich eine so weiße Weste an hat, dass er noch die Zeit und den Elan dazu hat, den Fehler im Leben der Mitmenschen zu suchen, ganz egal ob es da einen Fehler gibt oder nicht… Kennen Sie diese Menschen? Wohl jeder kennt sie, doch um fair zu bleiben muss man diese Gattung noch in zwei Untergattungen differenzieren: Die Böswilligen und die Naiven. Die Naiven sind in so weit zu entschuldigen, dass sie sich über ihr eigenes Tun nicht im Klaren sind, aber die Böswilligen versuchen mit voller Absicht, ihren Mitmenschen, dass Leben ein klein wenig schwerer zu machen. Sie intrigieren auf hinterhältige Art und Weise und das aus diversen Gründen: Aus Langeweile, aus Unzufriedenheit, aus Neid oder einfach nur, um vom eigenen Leben abzulenken. Ärgerlich ist sowas eigentlich immer, in manchen Fällen sogar grenzwertig und wenn man es ganz streng nimmt, hustet vielleicht jemand sogar das Wort „Rufmord“. Nun ist es leider so, dass sich unter den Böswilligen und Naiven eine weitere, eher selten anzutreffende und besonders bemitleidenswerte Unterart entwickelt hat: Die Böswillig-Naiven. Aber verfallen sie nun bloß nicht in Panik, diese Art klingt viel gefährlicher als Sie denken. Denn bei aller Böswilligkeit merken diese Personen ihre eigene Naivität nicht, was sie zu harmlosen Geschöpfen macht, die der Opferrolle näher sind als sie selbst denken. Denn sie wissen eines nicht, was das Entscheidende ist: Zu Böswilligkeit gehört Intelligenz. Und genau an dieser Intelligenz mangelt es – nach jahrelanger Forschung belegt – diesen Geschöpfen deutlich. Sie handeln ohne darüber nachzudenken und missachten dabei den Urgrundsatz: „Erst denken, dann reden!“ Anstatt den gewünschten Effekt zu erzielen, schießen sie sich selbst ein Eigentor nach dem anderen – ohne es zu merken. So bleibt uns statt Wut und Ärgernis eigentlich nur ein Empfinden diesen armseligen Geschöpfen gegenüber: Mitleid. So ein Leben muss verdammt hart sein.
Um es auch für diese Menschen verständlicher zu machen, dass alle Mühen umsonst sind, hier eine deutliche Ansage:
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